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Sollten Sie in Photovoltaik Anlagen investieren? Die Preise variieren von Modul zu Modul

Viele wollen sie: die Energie der Zukunft gewonnen mittels innovativer Photovoltaik Anlagen. Die Preisentwicklung scheint vielversprechend. Wir sagen Ihnen, woran das liegt, ob Sie investieren sollten und wo Sie das beste Preis-Leistungsverhältnis finden.

Grundsätzlich gilt eine Investition dann als lukrativ, wenn der zu erwartende Ertrag die anfallenden Kosten übersteigt. Das gilt auch beim Kauf und Betrieb einer Photovoltaik Anlage. Ist der Rückfluss beziehungsweise die Ersparnis durch Einspeisung und Eigenverbrauch hoch genug, um über die Jahre die Investition zu amortisieren und um zusätzlich einen Gewinn auszuweisen, lohnt sich die Investition.

Die sogenannte Gewinnschwelle, der Punkt, ab dem sämtliche Kosten gedeckt sind und sich eine Investition rechnet, kann mit einer staatlichen Förderung sogar noch schneller erreicht werden. Wir machen mit Ihnen gerne die Wirtschaftlichkeitsrechnung, wenn wir uns mit der Planung Ihrer Anlage befassen. Nach einer ausführlichen Beratung wissen Sie, wie Sie das Maximum aus einer PV Anlage rausholen können.

Diese Faktoren sind für die Kosten einer Photovoltaik Anlage von Relevanz

Die Kosten für die Anschaffung einer Photovoltaik Anlage richten sich unter anderem nach der Fläche auf dem die Anlage installiert werden soll. Dabei kosten kleinere Anlagen mit geringerer Leistung in der Regel ein wenig mehr als größere Anlagen, was Sie anhand der Kosten pro Kilowattpeak (kWp) ganz einfach ablesen kann. So kosten kleine Anlagen zwischen 3 und 4 kWp etwa 1700 Euro pro kWp, während bei Anlagen mit 8 bis 10 kWp zwischen 1300 und 1400 Euro pro kWp fällig werden.

Für Privathaushalte haben sich mit der Zeit Anlagen zwischen 3 und 10 kWp etabliert. Zu Verständnis: Mit 1 Kilowattpeak Leistung lassen sich pro Jahr zwischen 950 und 1200 Kilowattstunden Strom produzieren. Dafür benötigt die jeweilige Anlage jedoch eine Dachfläche mit etwa 8 Quadratmetern, auf welcher die Solarmodule installiert werden können.

Ebenso wirkt sich die Marke der Module auf den Preis einer Photovoltaik Anlage aus, weil dieser je nach Hersteller bis zu 10 Prozent variieren kann und auch die Kosten für den Netzanschluss und das Gerüst sollten keinesfalls vernachlässigt werden. Doch auch zusätzliche Geräte wie ein Stromspeicher, die Montage oder die Gegebenheiten vor Ort können den Preis ebenfalls beeinflussen.

Der Preis für eine Photovoltaik Anlage setzen sich u. a. zusammen aus den Kosten für:

  • Solarmodule
  • Wechselrichter
  • Stromspeicher
  • Hausanschluss
  • Montage

 

Das ist bei den Kosten für Solarmodule zu beachten

Zusammen mit dem Wechselrichter stellen die Solarmodule auch heute noch den größten Kostenfaktor bei dem Kauf einer Photovoltaik Anlage dar und machen etwa 50 Prozent der Gesamtkosten aus.

Hierbei wird unterschieden zwischen Modulen aus monokristallinen, polykristallinen und Dünnschichtmodulen, von denen Dünnschichtmodule nur noch äußerst selten verwendet werden. Aufgrund der verschiedenen Arten von Modulen unterscheiden sich diese sowohl preislich als auch von ihrer Leistung. 

Die Kosten für Solarmodule sind besonders in den vergangenen Jahren immer weiter gesunken. Gründe hierfür sind vor allem der Wettbewerb zwischen den Herstellern und gesteigerte Produktionsmenge, wodurch der Stückpreis sinkt.

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