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Sonne satt: Weist Ihr Dach den richtigen Neigungswinkel auf?

Nicht jedes Dach ist für die Bestückung mit Solarmodulen geeignet. Hauptauschlaggebend für den Ertrag einer Anlage ist neben der Dacheindeckung auch die Neigung des Daches, auf dem sie montiert ist. Optimal sind eigentlich 30 bis 40 Grad. Doch auch eine vermeintlich ungünstige Neigung kann ausgeglichen und das Dach als Montagefläche genutzt werden.  

Durch die Fortschritte in der Photovoltaikentwicklung gibt es heutzutage keine schlechten Neigungswinkel mehr. Für jedes Dach gibt es eine passende Lösung. Die richtige Planung macht den Unterschied.

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Fast jedes Dach eignet sich für eine PV Anlage

Im Optimalfall sollten die Sonnenstrahlen in einem rechten Winkel auf Ihre Solaranlage treffen, doch selbst der Standort kann die Dachneigung beeinflussen. Denn je näher sich der Standort am Äquator befindet, umso höher steht dort auch die Sonne. Aus diesem Grund sollte die Neigung im Norden steiler sein und im Süden flacher, um den Ertrag möglichst hochzuhalten.


Jedoch ändert sich der Neigungswinkel je nach Jahreszeit, weil die Sonne mal höher und dann wieder tiefer am Himmel steht. So ist ein flaches Dach im Sommer zum Beispiel ertragreicher, während sich mit einem steilen Dach im Winter bessere Erträge erzielen lassen.


Selbst Inhaber von Häusern deren Neigung nicht optimal ist, können ebenfalls gute Erträge erzielen, sofern das Dach richtig ausgerichtet ist. Zudem lässt sich mithilfe von Aufständerungskonstruktionen eine bessere Dachneigung erreichen.

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Der Einfluss der Dachneigung auf den Ertrag

Die Neigung eines Daches kann erhebliche Auswirkungen auf den Ertrag haben, der mit einer Photovoltaik Anlage erzielt werden kann. Es gibt allerdings auch Möglichkeiten, mit denen sich weniger geeignete Dachneigungen verbessern lassen.
So können zum Beispiel Aufständerungsanlagen verwendet werden, welche die Module so aufstellen, dass sie in einem optimalen Neigungswinkel installiert werden können. Dies sorgt in der Folge für eine deutlich höheren Ertrag.
In Deutschland geht man davon aus, dass die optimale Dachneigung zwischen 30 und 35 Grad liegt. Dabei kann es allerdings besonders bei Anlagen, die nach Süden ausgerichtet sind, zu starken Abweichungen kommen. Diese Abweichungen betragen etwa +/- 30 Grad und trotzdem liegen die Ertragsverluste zumeist nur im einstelligen Prozentbereich.


Umso weiter die Ausrichtung nach Osten oder Westen abwicht, desto stärker machen sich in der Folge auch die negativen Auswirkungen der Dachneigung bemerkbar.
Zudem unterstützt eine steile Dachneigung die Selbstreinigung des Daches, was sich in besten Fall positiv auf die Wartungskosten Ihrer Photovoltaik Anlage auswirken kann.


Wir helfen Ihnen bei der optimalen Planung Ihrer Anlage. Nutzen Sie unsere Photovoltaik Beratung und unseren Wirtschaftlichkeitscheck, um mit Ihrer Anlage einen Ertrag zu erzielen, der Ihren Stromverbrauch exakt deckt.

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Bauliche Maßnahmen bei unzureichender Dachneigung

Bauliche Maßnahmen sind bei einer unzureichenden Dachneigung nur in den seltensten Fällen erforderlich. In den meisten Fällen können wir Ihnen deutlich preiswertere Möglichkeiten aufzeigen, zu denen unter anderem die Montage eine Aufständerung gehören kann.


Eine Aufständerung kann in verschiedenen Winkeln installiert werden, weshalb während der Planungsphase sämtliche Winkel auf deren Tauglichkeit überprüft werden sollten. Auf diese Weise können Sie den optimalen Winkel ermitteln, mit dem Sie das ganze Jahr lang die besten Ergebnisse und somit auch die höchsten Erträge erzielen können.

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