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LED Industrieleuchten: Optimale Sicht am Arbeitsplatz

Ob im Büro oder in der Werkstatt – LED Industrieleuchten sind in der Arbeitswelt seit jeher gern gesehen: Langlebig und leistungsstark sind sie. Doch bei all der Power, die hinter den Chips steckt, muss darauf geachtet werden, dass die Augen und Konzentration der Belegschaft nicht strapaziert werden, sondern gefördert! 

Während manche Menschen bereits mit wenig Licht gut zurechtkommen, legen andere Wert auf einen gut ausgeleuchteten Arbeitsplatz. Für Arbeitnehmer bedeutet das, dass diese an den Arbeitsplätzen ihrer Mitarbeiter für eine geeignete Beleuchtung sorgen sollten und der Belegschaft im Bestfall die Möglichkeit geben sollte, diese individuell zu nutzen.


Zudem ist auch der Energieaufwand für den Betrieb moderner LED-Beleuchtung so gering, dass Unternehmen daran nicht sparen sollten. Denn für außenstehende ist es zumeist ohnehin nur schwer nachzuvollziehen, welche physischen und psychischen Folgen die Beleuchtungssituation auf einen Mitarbeiter hat. Wichtig ist deshalb, dass durch die Beleuchtungsvorlieben einzelner Mitarbeiter die anderen nicht benachteiligt werden, was in Großraumbüros schonmal vorkommen kann.


Beschwert sich dann doch einmal ein Mitarbeiter über eine zu helle Beleuchtung, dann sollten Sie dazu in der Lage sein, diesen über die Hintergründe der gewählten Beleuchtung aufzuklären und ihm den Sinn dahinter zu vermitteln.
 

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Muss Ihr Arbeitgeber Ihnen eine Lampe auf dem Schreibtisch zu Verfügung stellen? 

Um es gleich zu Beginn vorwegzunehmen: Nein, Ihr Arbeitgeber muss Ihnen keine Schreibtischlampe zur Verfügung stellen, außer er möchte Ihnen damit entgegenkommen.


Denn sofern die vorhandene Beleuchtung den allgemeinen Anforderungen entspricht, ist eine Schreibtischleuchte nur eine geringe Verbesserung. Der Lichtkegel einer solchen Leuchte ist nämlich so klein, dass es besonders auf engem Raum, wie einem Schreibtisch, zu Unterschieden der Beleuchtungsstärke kommt, welche das Auge im schlechtesten Fall sogar belasten können.


Für Mitarbeiter, die jedoch in der Vergangenheit, ob im privaten Bereich oder auf der Arbeit, bereits positive Erfahrungen mit einer solchen Leuchte gemacht haben, für die kann sich eine kleine LED Leuchte trotzdem lohnen.
Darüber hinaus sind derartige Zusatzleuchten mitunter auch eine große Hilfe, sofern Probleme mit der Hauptbeleuchtung nicht zeitnah behoben werden können und bieten sich auch für Mitarbeiter an, die ein hohes Lichtbedürfnis haben. In diesem Fall sollten die Leuchten einen möglichst großen gleichmäßigen Lichtbereich erzeugen.


Jedoch obliegt die Entscheidung über die Anschaffung von Schreibtischleuchten, wie schon zu Beginn kurz erwähnt, immer dem Arbeitgeber.

 

Wie beeinflusst schlechtes Licht die Augen? 

Medizinisch konnte es bislang nicht nachgewiesen werden, dass ungünstige Lichtverhältnisse, neben den physischen und psychischen Folgen, zu anderweitigen Augenbeschwerden führen können.


Allerdings geben ungünstige Lichtverhältnisse oftmals Hinweise auf bereits bestehende Sehprobleme, welche man unter normalen Bedingungen wahrscheinlich (noch) nicht festgestellt hätte.


Unterstützen und schützen Sie daher die Augen Ihrer Angestellten mit der richtigen Beleuchtung am Arbeitsplatz!

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Das sollte man bei LEDs beachten 

LED Leuchtmittel gelten als echte Energiesparer, wenngleich manche Menschen immer noch glauben, dass Licht von LEDs sei kalt und unangenehm.


Doch das muss nicht sein, denn bei LEDs gibt es den sogenannten CRI-Wert, der häufig auch als Farbwiedergabeindex Ra bezeichnet wird. Der CRI-Wert gibt an, wie gut die Farben von LED Leuchtmitteln im Licht einer Leuchte erscheinen und wird durch eine Skala von 1 bis 100 angezeigt.


Für Arbeiten im Haushalt ist ein CRI-Wert von 80 bereits ausreichend, während der Wert am Arbeitsplatz, zum Beispiel im Büro oder einer Werkstatt, so weit wie möglich Richtung 100 gehen sollte.
Im Gegensatz zu modernen LEDs wirkt das Licht von Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen, die einen schlechten CRI-Wert haben, zumeist unnatürlich und dadurch unangenehm. Zudem lassen sich in solchem Licht auch Farben, wie Dunkelblau oder schwarz, nur äußerst schwer voneinander unterscheiden.
Weil Licht dazu in der Lage ist, eine Atmosphäre zu schaffen und die vorhandene Atmosphäre im Büro stark beeinflussen kann, sollte künstliches Licht am Arbeitsplatz immer so gewählt werden, dass das Licht so weit wie möglich an das echte Tageslicht heranreicht.


Weil LED Leuchtmittel im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen zudem 80 % weniger Strom verbrauchen, beträgt die Lebensdauer etwa 15 000 Stunden und somit 14 000 Stunden mehr als herkömmliche Leuchtmittel.

 

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