Vorteile und Technologie bei Photovoltaik

Vorteile

Photovoltaikanlagen sind effizient, kostengünstig, zuverlässig und nachhaltig.

Als die Solarbranche sich noch in den Kinderschuhen befand, war eine staatliche Unterstützung notwendig, um eine gesunde Marktentwicklung zu ermöglichen. Deutschland entschied sich mit dem Erneuerbaren Energie Gesetz (EEG) für kundenseitige Anreize, insb. eine garantiert hohe Netz-Einspeisevergütung. Andere Länder unterstützten die Hersteller von Photovoltaikmodulen. Das Ergebnis war eine rasante Steigerung der Nachfrage & der Produktion mit entsprechenden Kostensenkungen pro Stück. Lagen die Stromerzeugungskosten vor zehn Jahren bei ca. 50 ct pro kWh, so liegen sie heutzutage bei weniger als 10 ct pro kWh!

Parallel zu den Kostensenkungen wurde die Effizienz der Photovoltaikmodule, Wechselrichter, Gestelle und Stromspeicher ständig verbessert, dies kann man z.B. an der Leistungsgarantie von 80% nach 25 Jahren bei Photovoltaikmodulen feststellen, an leichten aerodynamischen Gestellsystemen für Dächer mit geringer Lastreserve oder an notstromfähigen Lithiumspeichern mit 10 Jahren Garantie.

Mit einer Photovoltaikanlage schützen Sie sich nachhaltig vor hohen & steigenden Strompreisen und tragen zur Bekämpfung der Erderwärmung durch CO² bei.

Photovoltaikmodul

Ein Solarmodul oder Photovoltaikmodul wandelt das Licht der Sonne direkt in elektrische Energie um. Als wichtigste Bestandteile enthält es mehrere Solarzellen. Solarmodule werden zu Gruppen (strings) in Photovoltaikanlagen verschaltet. Die Gesamtheit aller Module für eine Photovoltaikanlage nennt man Solargenerator.

Kristalline Photovoltaikmodule bestehen, wie der Name schon sagt, aus Zellen mit einem einzigen Kristall und polykristalline Module bestehen aus Zellen mit mehreren kleinen Kristallen. Der sogenannte Wirkungsgrad ist bei monokristallinen Modulen leicht höher, dafür auch der Preis. Für EFH Besitzer kann die Farbe eine Rolle spielen, Monomodule haben schwarze Zellen, auf Wunsch auch einen schwarzen Rahmen, Polymodule werden aus dunkelblauen Zellen gefertigt. Das Bild zeigt ein LG Fullblack Modul, das von einer Denkmalschutzbehörde für eines unserer kommunalen Projekte genehmigt wurde – schwarzer geht nicht.

AlphaSol verwendet erstklassige mono- und polykristalline Photovoltaikmodule von Viessmann (www.viessmann.com), Heckert (www.heckert-solar.com) und LG (www.lg-solar.com).

Wechselrichter

Ein Wechselrichter wandelt den vom Modul produzierten Gleichstrom in einen netzkonformen Wechselstrom (230V) um. Das technische Hauptkriterium ist der Wirkungsgrad des Wechselrichters, d.h. wie gut er den vom Modulfeld gelieferten Strom in Wechselstrom umwandelt, heutzutage ist ein Wirkungsgrad von 98% möglich.

Wir verwenden vor allem Wechselrichter des Weltmarktführers SMA aus Niestetal bei Kassel (www.sma.de) und Fronius aus Österreich (www.fronius.com).

SolarEdge (www.solaredge.com) bietet eine effiziente Lösung mit Moduloptimierern, die für Dächer mit wechselnder Verschattung geeignet sind.

Unterkonstruktion

Das Gestell, auch Unterkonstruktion genannt, ist das Bindungsglied zwischen Photovoltaik-Modul und der Dachhaut. Hierbei unterscheidet man zwischen dachparallelen und aufgeständerten Konstruktionen. Auf Flachdächern werden heutzutage Module öfter mit Ausrichtung Ost+West als Richtung Süden montiert da die Gestellkosten niedriger sind, die Punktbelastung vermieden wird und die Dachfläche komplett genutzt wird. Die Effizienz für den Eigenverbrauch wird somit deutlich gesteigert.

Da auch hier die Forschung nicht stehen geblieben ist, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Photovoltaik-Module zu installieren. Die wichtigen Kriterien sind Dichtigkeit, Zulassung des Dachherstellers, Gewicht, Einfachheit der Montage und Preis. Die Auslegung des Gestells ist wesentlicher Bestandteil einer Anlagenplanung.

Wir verwenden innovative Gestellsysteme von seriösen Anbietern aus Deutschland und der Schweiz: Schletter (www.schletter.eu), Schweizer (www.schweizer-metallbau.ch), Renusol (www.renusol.com) und Montavent (www.montavent.ch).